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2 Min. Lesezeit

6 Beispiele für Online Events

6 Beispiele für Online Events

In den vergangenen Monaten hat man bereits viel über virtuelle Events und Messen erfahren. Und so individuell wie die Farben eines Farbfächers sind auch die Möglichkeiten einer virtuellen Messe. In diesem Blog berichten wir diesmal „aus dem Nähkästchen“ und stellen einige Fallbeispiele vor, die die Kombination und Verwendung von Online Events für ganz unterschiedliche Bedürfnisse beschreibt.

Inhaltsangabe

 

Beispiel 1: Virtuelle Hausmesse

Ein mittelständiges Unternehmen (z.B. ein Zulieferer für Automotive- Komponenten) möchte ein Produkt launchen. Das Unternehmen lädt die wichtigsten B2B-Gäste ins Headquarter ein. Da jedoch viele Kunden aus größerer Entfernung nicht physisch anwesend sein können, soll der Launch gleichzeitig virtuell gestreamt werden. Hierfür soll im Vorfeld, im Zuge der Content Strategie, "die Werbetrommel gerührt“ werden, in der die Zielgruppe eingeladen wird. Im Nachgang soll der Launch On Demand im Netz zur Verfügung stehen.

 

Beispiel 2: Virtuelles Schulungs-Seminar

Ein großes Unternehmen (z.B. ein Verlag für Schulbücher) möchte auf einer virtuellen Messe seine Kunden schulen und die neuesten didaktischen Entwicklungen vermitteln. Geplant ist eine Live-Veranstaltung, um einen möglichst nahen und authentischen Kontakt zu den Teilnehmern zu haben. Weiterhin werden Workshops, Diskussionsrunden und Webinare angeboten. Die Veranstaltung soll aufgezeichnet werden und über einen gewissen Zeitraum auf der Webseite des Unternehmens abrufbar sein.

Im Nachgang sollen die Interessen und Bedarfe der Besucher erkennbar sein und für das Follow-Up nach der Veranstaltung aufgearbeitet werden. Darüber hinaus sollen die Inhalte der Veranstaltung im Rahmen der Content Strategie zur Generierung von neuen Leads gezielt ausgespielt werden.

 

Beispiel 3: Virtuelle Recruiting-Messe

Virtuelle Recruiting-Messe

Eine Unternehmensgruppe möchte neue Mitarbeiter und Auszubildende anwerben. Das Unternehmen hat acht Business-Units, die sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten den Bewerbern präsentieren möchten. Gewünscht ist eine sehr stylische virtuelle Umgebung. Das Corporate Design soll in einem Empfangsbereich dominieren und die jeweiligen Units sollen eigene Ausstellungs- und Beratungsbereiche erhalten.

Hier geht es zur Case Study des virtuellen Karrieretags der REWE Group.

 

Beispiel 4: Virtuelle Infomesse für das Händlernetzwerk

Eine Unternehmensgruppe vertreibt seine Produkte über Einzelhandels-Zwischenhändler (z.B. Audio-Multifunktionsgeräte).

Ziel ist es, den Kontakt auch in Corona-Zeiten zu halten, Produkte vorzustellen, eine Bühne für systemische Probleme zu schaffen und zu netzwerken.

Auch nach der Pandemie möchte das Unternehmen dieses Portal weiter nutzen und zwar als synergetische Ergänzung zu den wieder stattfindenden Händlermessen.

 

Beispiel 5: Firmeninterne Weiterbildungsveranstaltungen

Eine Unternehmensgruppe mit weltweit verteilten Standorten benötigt ein Portal, um seine Mitarbeiter intern weiter zu bilden und zu schulen. Weiterhin sollen interne Netzwerke entstehen und soziale interne Kontakte geknüpft werden. Wenn die Pandemie überstanden ist, werden zwar wieder physische Veranstaltungen organisiert werden, trotzdem sollen einige Features auch dann weiter genutzt werden.

 

Beispiel 6: Hybride und multisensorische Variante einer virtuellen Hausmesse

Ein Globalplayer aus der Weinbrache möchte ein virtuelles Event veranstalten. Ziel ist es, 100 individuell ausgewählte Gäste zu einer virtuellen Weinprobe einzuladen und den Gästen ein multisensorisches Erlebnis zu gestalten. Das Event wird auf den Abend gelegt. Bereits in der Einladungsphase wird auf die Versendung einer Wein-Musterbox verwiesen.

Ein begleitendes Musik-Streaming eines angesagten DJ soll die Informations-Sequenzen auflockern. Breakout-Rooms zum Netzwerken sind gewünscht. Im Stream sollen die Weine gekostet und bewertet werden. Ebenfalls ist ein Highlight geplant: Vier Sommeliers aus vier Kontinenten sind als Überraschungsgäste im Stream eingeladen, die eine Diskussion über die verschiedenen Weinsorten und Anbaugebiete führen. Begleitet wird die Veranstaltung von einer ständigen Chatfunktion.

Es gibt also unterschiedliche Bedarfe und Anforderungen ein virtuelles Event oder eine virtuelle Messe aufzusetzen. Im weiteren Verlauf der Planung werden nun die konzeptionellen und technischen Anforderungen erarbeitet. Fokus liegt hierbei auf das räumliche Erlebnis und die Interaktion mit der Zielgruppe.

Dabei entstehen während der Planung gemeinsam mit den Projektmanagern erstaunliche, neue & zufällige Ideen und Einfälle, die das Event bereichern können.

 

Fazit

  • Organisieren Sie im Rahmen Ihrer Content-Marketing-Strategie Ihre eigenen unabhängigen Events. Hier finden Sie eine Anleitung zum Prozess zur Umsetzung von Online Events

  • Es gibt unendlich viele konzeptionelle Varianten, die im Projekt-Team erarbeitet werden müssen.

  • Design und Entertainment spielen für virtuelle Events neben der informativen Funktion eine wesentliche Rolle, um die Aufmerksamkeit des Besuchers dauerhaft aufrecht zu erhalten

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